27.06.2019

Wie erfolgt die Notenberechnung?

Die Notenberechnung ist abhängig von der PO. Die folgenden Abschnitte beziehen sich auf den Bachelor-SG, den Master-SG sowie den Diplom-SG nach DPO’03:

Für Module können Drittelnoten vergeben werden:

  • sehr gut: 1,0 ; 1,3
  • gut: 1,7 ; 2,0 ; 2,3
  • befriedigend: 2,7 ; 3,0 ; 3,3
  • ausreichend: 3,7 ; 4,0
  • nicht bestanden

Setzt sich eine Modulnote aus mehreren Teilprüfungsleistungen zusammen, wird in den Prüfungsmodalitäten festgelegt, wie sie gewichtet werden. Danach wird auf eine Drittelnote gerundet (bei der Abschlussarbeit auf eine Zehntelnote, also eine Nachkommastelle).

Bei der Bildung der Abschlussnote wird das arithmetische Mittel der Modulnoten gewichtet mit der CP-Zahl gebildet (nur auf der Basis der benoteten Module).
Ausnahmen:

  • Diplom (DPO’03):
    Die Diplomarbeit zählt dabei doppelt.
  • Bachelor (BPO’10):
    Das Bachelor-Projekt und die Bachelorarbeit zählen dabei doppelt. Jene Bachelorstudierende, die im Wintersemester’09/10 begonnen, können bei Anmeldung der Bachelorarbeit entscheiden, ob sie von dieser Regelung Gebrauch machen wollen.

Analog werden die auf dem Zeugnis ausgewiesenen Modulbereichsnoten ermittelt.

Das Ergebnis der Abschlussnotenberechnung wird anschließend auf eine bzw. zwei Nachkommastellen gekürzt:

  • Bachelor und Master:
    [Laut AT-BPO/MPO’05 sowie AT-BPO/MPO’10 werden zwei Nachkommastellen ausgewiesen, auf dem Zeugnis erscheint der Rest ohne Rundung]
  • Diplom (DPO’03):
    es wird auf eine Nachkommastelle auf-/abgerundet(also z.|B.& 1,549 ( -> 1,5 bzw. & 1,55 ( -> 1,6).

Die so entstandene Note wird laut BPO´10 und MPO´10 wie folgt interpretiert:

  • 1,00-1,25 ausgezeichnet
  • 1,26-1,50 sehr gut
  • 1,51-2,50 gut
  • 2,51-3,50 befriedigend
  • 3,51-4,00 ausreichend

Die Bezeichnung ,,ausgezeichnet“ wird nur bei der Gesamtnote vergeben, nicht bei einzelnen Modulnoten oder Modulbereichsnoten.

Kategorie: Studienverlauf
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